Umweltaktionsort Sommerfestival 2021
Aktionsort CHANGE: Klimakrise als Baustelle
FÜR EINE SOZIAL-ÖKOLOGISCHE WENDE
Die Klimakrise ist keine Zukunftsmusik, wir stecken mittendrin. Viele Menschen auf der Welt spüren bereits die Folgen und viele Folgen sind sichtbar: Dürre- und Hitzesommer, damit einhergehende Ernteverluste oder -ausfälle, Waldbrände, Abschmelzen der Pole und Gletscher, Anstieg des Meeresspiegels, Extremwetterlagen wie Unwetter und Starkregen, Artensterben, Korallensterben und vieles mehr.
Dass es nicht so weit kommt, liegt jetzt in unserer Hand. Die schlimmsten Folgen der Klimakrise können wir verhindern – wenn wir jetzt die Notbremse ziehen. Dafür gilt es unsere Gesellschaft mithilfe einer sozial-ökologischen Transformation umzubauen.
Die Politik und wir alle sind jetzt gefragt. Was es zu tun gilt? Antworten gab es am Umweltaktionsort CHANGE!
Auf vier großen Tafeln zu den Themen Landwirtschaft, Mobilität, Energie und Wirtschaft veranschaulichte der Künstler Kimi Gutierrez im Visual-Graphic-Recording-Stil, wie wir die Zukunft retten können. Sie zeigten die politischen Hebel und Stellschrauben für diese Wende(n) eindrücklich und positiv motivierend.
Energie
Der Umstieg auf 100 Prozent Erneuerbare Energien ist machbar. Bayern hat die idealen Bedingungen: Sonne, Geothermie, Wind und Wasser.
Landwirtschaft
Glückliche Tiere, Artenvielfalt und gesunde Böden – das bedeutet: Agrarindustrie ade! Der Ökolandbau und klimafreundliche Ernährung eröffnen Perspektiven.
Mobilität
Bessere Luft, weniger Stau, mehr Platz: Nachhaltige Mobilität hat viele (Klima-)Vorteile. Deshalb gehört ihr die Zukunft.
Wirtschaft & Demokratie
Immer „weiter und höher“ ist passé. Es braucht ein neues, gemeinschaftliches und solidarisches Miteinander.