E-Werk
Nov/Dez 2013 | Zukunft mit Sonne, Wind & Co.
„Strom aufwärts!“ hieß es auf dem Tollwood Winterfestival 2013. Im Zentrum des Festivals stand das „E-Werk“ – ein futuristisch anmutendes, weißes Kuppelzelt, das brennende Fragen zur Energieversorgung der Gegenwart und der Zukunft aufgriff. 180-Grad-Projektionen auf der Innenhaut des Zeltes versetzten die Besucher*innen an Brandherde der Energiegewinnung, wie die Ölsümpfe des Nigerdeltas oder Fukushima nach der Katastrophe. Die Projektionen zeigten die wahren, finanziellen wie ökologischen und gesellschaftlichen Kosten der Energie. Die Botschaft: Es braucht eine Energierevolution, eine echte Wende in der Energieversorgung hin zu Wind, Wasser und Sonne! Um herauszufinden, wie der Umstieg funktioniert, schlüpften die Besuchenden in die Rolle von Energiemanager*innen. An einer interaktiven Installation konnten sie verschiedene Szenarien der Versorgung Deutschlands mit Erneuerbaren Energien durchspielten. Das „E-Werk“ war ein Gemeinschaftsprojekt von Tollwood und Greenpeace.