Nach der Absage des Tollwood Winterfestivals
Kunst als Zeichen der Hoffnung auf der Theresienwiese
Nach der Absage des Tollwood Winterfestivals durch die Bayerische Staatsregierung bleibt Tollwood auf der Theresienwiese präsent: Eine Kunstinstallation soll den Münchner*innen in diesen schwierigen Zeiten Hoffnung und Zuversicht schenken. Die Installation ist zugleich Appell an die Politik, jetzt Künstler*innen, Marktleute, Gastronom*innen und all diejenigen, die aufgrund der Corona-Pandemie in ihrer Existenz bedroht sind, nicht zu vergessen. Denn Kultur ist existenziell.
Festivalleiterin Rita Rottenwallner: „Wir können und wollen nicht einfach im Nichts verschwinden mit all dem Schönen, das so viele wunderbare und engagierte Menschen geschaffen haben. Allen voran unsere Kunstwerke, die so viel Lebensfreude schenken, möchten wir den Münchner*innen zeigen.“
Drei symbolträchtige Kunstwerke – der Phönix, der Bacchus und der Zauberwald – verbleiben von 4. Dezember 2021 bis 2. Januar 2022 auf der Theresienwiese.
- Der „Phönix“ von Adam Stubley. Die von Feuerschalen umgebene, 12 Meter hohe „Phoenix“-Skulptur steht für die Sagengestalt, die aus der Asche auferstand.
- Der „Bacchus“ von Torsten Mühlbach. Die in luftiger Höhe tanzende Weinrebe ist Symbol für den griechischen Gott des Tanzes, und spiegelt glitzernde Tropfen auf die Theresienwiese.
- Das „Zauberwald“-Areal: Der Zauberwald ist mit einem glitzernden Pegasus von Torsten Mühlbach und einem riesigen, kunstvoll gestalteten Weihnachtsbaum ein Symbol des Glaubens an das Leben.