Blick zurück: Sommerfestival 2021

Kunst am Platz

Wertgigant, 3D-Kunstwerk, Urban Art und fliegende Wolken – das erwartete die Zuschauer auf dem Sommerfestival 2021.

Weltpremiere

WERTGIGANT von HA Schult

HALT BEI TOLLWOOD

Im Eingang erwartete die Besucher*innen eine Weltpremiere: der riesige WERTGIGANT des renommierten Objekt- und Aktionskünstlers HA Schult.

HA Schult, Zeit seines Lebens Aktivist und Mahner gegen Umweltzerstörung und übermäßigen Konsum, setzt mit der sechs Meter hohen Skulptur ein Zeichen für „Umwelt statt Unwelt“. Sein Credo lautet bis heute: „Nur die Kunst bewegt die Zeit.“

Seit 25 Jahren zieht HA Schult mit seinen 1.000 „Trash People“ um die Erde. 2015 machten sie HALT bei TOLLWOOD. Die neueste Elektroschrott-Studie des Versicherers Wertgarantie sagt, dass wir an einem Tag Elektroschrott für eintausend Wertgiganten produzieren!
Für diesen, unseren Wahn hatte der WERTGIGANT von HA Schult seinen ersten Auftritt in München bei Tollwood.

Mit dem WERTGIGANTEN von HA Schult, dem Aktionsort Change und dem Projekt HoMaBiLe setzte Tollwood ein Zeichen für mehr Umweltschutz und den längst überfälligen sozialen wie ökologischen Transformationsprozess.

Urban ArtURBAN ART GALLERY

In Kooperation mit dem Museum of Urban and Contemporary Art (MUCA), auch Gründer des neuen KUNSTLABOR 2, zeigte Tollwood renommierte Künstler*innen, wie Lapiz, Stylefighting, Wandal, Mina, Kevin Lüdicke und L.E.T.

Die ausgestellten Werke zeigten die Highlights der gemeinsamen Kooperation (ab 2014) sowie neue Arbeiten.

Artemisia #KeinGradWeiter!Artemisia

Artemisia – das ist ihr Künstlername. Ihre großflächigen 3D-Bilder sind zum Inbegriff spannender Street Art geworden. In Sommer 2021 zeigte die renommierte Künstlerin auf einem großen 3D-Gemälde ihre Interpretation des Festivalmottos “Ich will, weil ich kann, was ich muss. #KeinGradWeiter!”

Der Garten der fliegenden Wolken Ludwig Frank TollwoodDer Garten der fliegenden Wolken

Der asiatisch anmutende Garten der fliegenden Wolken, gestaltet von dem Tollwood-Künstler Ludwig Frank, war ein kleiner, liebevoll inszenierter Rückzugsort. Ein Ort der Harmonie und Ruhe – und ein Garten für die Seele.

Ludwig Frank, 1949 in Wien geboren, ist langjähriger Tollwood-Freund und kreativer Kontakt zu Kollegen aus Korea und Japan, die das Festival mit ihrer Kunst bereichern.

 

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